Dies ist eine Frage, die sich wahrscheinlich bisher nur wenige Menschen gestellt haben, denn für viele ist das Thema Reithelme ein „Brauch ich, kauf ich! ”. Fragst du dich gerade, was genau du dir da eigentlich auf den Kopf schnallst? Hier erhältst du Antworten auf die Frage „Wie funktioniert der Aufbau eines Reithelms? ”.

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Der Aufbau – Woraus besteht ein Reithelm?

Der Aufbau des Reithelms sieht so aus: Er besteht aus einer Außenschale (Helmschale genannt) und einer Innenschale. Die Außenhülle besteht aus schlagfestem Kunststoff. Die Innenhülle hat eine dämpfende Funktion und besteht aus Polystyrol, Schaumstoff und verschiedenen Textilmaterialien. Nicht vergessen sollte man den Kinnriemen oder auch Gurtband genannt.

Der Aufbau des Reithelms in Bezug auf die Befestigung ist in 3- und 4-Punkt-Bebänderung unterteilt. Wie der Name schon sagt, sind diese Gurte an 3 oder 4 Punkten am Helm befestigt. Die 3-Punkt-Gurte laufen am Hinterkopf zusammen und werden in der Mitte befestigt, wobei die Gurte seitlich vor den Ohren befestigt sind. Beim 4-Punkt-Reithelm befinden sich die Riemen seitlich vor den Ohren, die hintere Aufhängung ist getrennt und daher nicht in der Mitte des Hinterkopfes befestigt. Viele Reiter ziehen es vor, die 4-Punkt-Gurte für den Aufbau des Reithelms zu verwenden, weil sie diese beim Tragen des Helms als angenehmer empfinden. Besonders für Frauen mit langen Haaren und Zöpfen ist diese Form praktischer und besser geeignet.

Beim Reithelmkauf steht die Sicherheit des Reiters immer an oberster Stelle.