Wie bei Reitstiefeln und Schabracken, gibt es auch bei Reithelmen Unterschiede, die für verschiedene Disziplinen charakteristisch sind. Die Anforderungen jeder Reitdisziplin haben die anatomische Form und spezielle Funktionen von Reithelmen beeinflusst. Was sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Reithelmen? Und wozu sind welche Reithelmtypen geeignet? Wir werden dir hier alles erklären:

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Verschiedene Reithelmtypen

Der Reithelm fürs Freizeit- und Springreiten

Unter den Reithelmtypen ist der Helm zum Freizeitreiten der meistbenutzte. Heutzutage wird er deshalb hauptsächlich fürs Dressurreiten genutzt. Seine klassische Form zeichnet sich durch einen einfachen, der Kopfform angepassten Schnitt aus. Die modernen Modelle verfügen über Lüftungsschlitze. Die Kinnriemen entsprechen in der Regel einer 4-Punkt-Beriemung. Der Schirm ist flexibel.

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Welcher Reithelm für Dressur?

Es gibt keinen klassischen Dressurhelm. Stattdessen ist der sogenannte Dressurzylinder häufig auf Turnierplätzen anzutreffen. Tatsächlich handelt es sich hierbei nicht um einen Reithelm, sondern um eine traditionelle Kopfbedeckung für den Dressursport. Im Training wird heute meist ein klassischer Reithelm für die Dressur genutzt. Er wird auch oft fürs Freizeitreiten und Springen verwendet. Bestimmte Arten von Reithelmen werden von Dressurreitern bevorzugt. Denn im Vergleich zu anderen Disziplinen ist das Outfit und die Ausrüstung des Reiters in der Dressur für die Gesamtbewertung noch wichtiger

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  • Hersteller: Busse
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  • Größe (Kopfumfang in cm): M-L (57-59)
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Der Geländehelm für das Vielseitigkeitsreiten

Welcher Reithelmtyp eignet sich fürs Geländereiten? Der Geländehelm, auch Militaryhelm genannt, zeichnet sich durch seine besonders robuste und sichere Eigenschaft aus. Weil er Insbesondere bei Rotationsstürzen den besten Schutz bieten soll. Optisch zeichnet er sich durch einen breiten flexiblen Schirm aus. Der Schirm ist leicht nach oben eingestellt. Hinten ist der Geländehelm etwas weiter und länger geschnitten. Dadurch umfasst er den Hinterkopf mehr. Beim Vielseitigkeitsreiten schreibt die FN die Nutzung eines Geländehelmes vor.

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Der Helm fürs Westernreiten

Im klassischen Sinne wird für das Westernreiten immer noch der so genannte Cowboyhut oder Westernhut verwendet. Seine Verwendung hat einen traditionellen Hintergrund. Ein Cowboyhut schützt nicht vor Stürzen oder Hufschlägen. Stattdessen schützte er die Cowboys vor Regen und der Sonneneinstrahlung und war eine modische Ergänzung für das Cowboy-Outfit. Der Cowboyhut wird hauptsächlich aus traditionellen Gründen getragen, nicht zur persönlichen Sicherheit. Aus dem klassischen Freizeitreiterhelm ist auch ein Helm für Westernreiter geworden. Zum Beispiel hat der Westernstil hat einige dieser Reithelmmodelle optisch beeinflusst.